Schon erstaunlich...
Ich find es so erstaunlich, wie einfach es ist über unangenheme Gefühle zu schreiben. Wie unfassbar gut sie sich umschreiben lassen und wie leicht es ist die passenden Worte zu finden.
Oder wie erschreckend einfach es ist aus etwas positivem etwas negatives zu machen...doch umgekehrt sieht das irgendwie andres aus.
Einerseits finde ich das unfassbar trauriger aber gleichzeitig auch nicht. Denn eine Geschichte ohne Drama, ohne Tragödie, ohne Trauer und schmerz ist langweilig.
Egal ob Buch, Film oder Serie, überall ist Trauer und Schmerz. Nur dadurch entsteht eine Story mit Spannung. Mensch, selbst Disney konnte davon nicht die Finger lassen.
Schon erstaunlich...
Naja jedenfalls geht es mir zurzeit auch so mit meinem Buch. Ich möchte mehr positives einfügen, doch irgendwie bekomm ich es nicht so recht hin. Ich habe schon acht kapitel geschrieben und nur eines davon beschreibt ein positives Gefühl...
wie kann das sein? Was ist wenn mein Buch zu düster ist? Wird man es dann überhaupt noch lesen?
Mein Ziel ist es ja auch eigentlich das Buch mit einem positiven Kapitel zu beenden doch gleichzeitig kam mir die Idee mit einem riesen krassen tiefsinnigen und eventuell düsteren Plot-Twist das Buch zu beenden. WAS SOLL ICH JETZT MACHEN...??? Zum Glück hab ich noch Zeit.
Vielleicht kommt es mir ja aber auch einfach düsterer vor als es eigentlich ist...ich mein ja es ist eine Erfundene Story doch gleichzeitig spiegelt es ein reales Leben wider...also die Realität. Wenn jemand das zu traurig findet...was für ein Leben lebt dieser Mensch dann bitte? Oder besser gefragt auf welcher Welt lebt dieser...würde da auch gern sein...haha..haha????
Ok gut...wir werden sehen was die Zeit mit sich bringt.
-Tanja
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