real talk.

Erwachsen werden bedeutet nicht nur älter zu werden, Selbständigkeit zu erlangen und Verantwortung zu übernehmen. Und auch nicht jeder der diese Fähigkeiten sich aneignet ist wirklich Erwachsen.
Da gehört noch so viel mehr dazu...

Lebenserfahrungen können so unterschiedlich sein, so unterschiedlich, dass mehrere Personen ein und das selbe erleben können aber jeder für sich die Situation ganz anders DURCHLEBT.
Lebenserfahrungen formen uns. Wir lernen idealer weise aus unseren Fehlern und ändern dass unpassende. Begeht man ein und den gleichen Fehler immer wieder, na dann hat man es eben nicht nicht gelernt.

Ich bin auch ein großer gläubiger des Schicksals. Ich bin der festen Überzeugung, dass alles was geschieht aus einem bestimmten Grund passiert und alles so seine Richtigkeit hat. Das ärgerliche ist nur dann, wenn wir den Grund des geschehenes nicht erfahren. Aber hier kommt dann die "Akzeptanz" ins Spiel, welche ein RIESEN GROßER Teil des Erwachsen Werdens ist.

Doch die Realisation, dass man nicht alles akzeptieren muss, sondern man auch mal hinterfragen darf oder sich darüber ärgern, wundern oder trauern darf, voll okay ist!
Jedoch rede ich hierbei darum wenns um einen selbst geht.
Du solltest jeden akzeptieren wie er ist, das heißt jedoch nicht, dass du es verstehen musst. Kein Mensch kann alles und jeden verstehen, doch akzeptieren und demnach auch respektieren ist nichts schweres und sollte eigentlich auch irgendwie selbstverständlich sein...

Und nun wieder zum Erwachsenen werden...
Erwachsen werden bedeutet auch, zu verstehen, was oder wer einem gut tut und was oder wer  nicht. Dazu ist das wichtigste, seinen eigenen Wert zu kennen und niemals sich für weniger zu verkaufen.

Jeder Mensch hat eine andere Realität. Jeder Mensch sieht mit anderen Augen. Jeder Mensch ist anders.
Wir alle sind gut so wie wir sind auch wenn wir unser gegenüber nicht immer verstehen.

-Tanja

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